Wärmepumpe

  • Split-Klimaanlage gegen Hitze und Kälte

    Mit kurzfristig lieferbaren Split-Klimageräten effizient kühlen und heizen

    Das Interesse an Split-Klimaanlagen als Wärmepumpen nimmt kontinuierlich zu.
    Nicht ohne Grund, denn sie verfügen über eine Doppelfunktion: Im Sommer sorgen sie für angenehme Kühle und im Winter für behagliche Wärme.

    Die aufgrund des Anstiegs der Konzentration an Treibhausgasen in der Atmosphäre stattfindende Erderwärmung bereitet sowohl der Natur als auch uns Menschen Probleme. In den letzten Jahren häuften sich weltweit Dürre- und Hitzeperioden, Starkregen und Überschwemmungen mit negativer Wirkung auf das gesamte Ökosystem.
    Insofern werden die Rufe nach einer nachhaltigen Energieversorgung immer lauter. Photovoltaikanlagen leisten dabei wertvolle Dienste.
    Leider produzieren sie gerade dann, wenn Energie fürs Heizen benötigt wird, relativ wenig Strom. Denn während der dunklen Jahreszeit macht sich die Sonne rar. Hinzu kommt die Energiekrise.
    Der aktuelle Mangel an fossilen Brennstoffen wie Erdöl, Erdgas und Kohle verschärft die Situation zusätzlich. Die Preise für Energie steigen gegenwärtig ins Unermessliche. Experten empfehlen den Einbau von Wärmepumpen, zumal sie sich mit Nutzung der Umkehrfunktion auch als Klimaanlage eignen und sommerlich heiße Temperaturen in Wohnräumen senken.

    Splitklimaanlage Außen
    Image by Freepik



    Doch die Installation einer Wärmepumpe ist mit gewissen Tücken verbunden:

    •  Hohe Anschaffungskosten für Erdwärmepumpen. Der finanzielle Aufwand kann bis zu 30.000,-- Euro und mehr betragen.
    •  Erdsonden erfordern eine wasserrechtliche Genehmigung.
    •  Nicht jede Parzelle eignet sich für Erdwärme.
    •  Bei älteren Gebäuden oftmals nicht möglich oder die Realisierung ist mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden.
    •  Ventilatoren und Kompressoren in der Außeneinheit verursachen Geräusche. Nicht selten führt die Lautstärke zu Streitereien mit der Nachbarschaft.
    •  Lange Wartezeiten: Es dauert Wochen und Monate, bis eine bestellte Wärmepumpe den Kunden erreicht. Außerdem verfügen Fachbetriebe im Heizungsbau derzeit für gewöhnlich über geringe Kapazitäten.

      

    Split-Klimaanlage als lohnenswerte Alternative

    Bei genauer Betrachtung handelt es sich bei einem Split-Klimagerät mit Heizfunktion um eine Wärmepumpe mit gleichem Prinzip, nur in kleinerer Ausführung. Diese Luft- / Luft- Wärmepumpe kann aus einer Kilowattstunde (kWh) bis zu 6 kWh Heizleistung herausholen. Somit ist eine Split-Klimaanlage wesentlich effektiver als beispielsweise Heizöl oder Erdgas.
    Das System setzt sich aus einem Außengerät und mindestens einem Innengerät zusammen. Die Kombination der Teile trug zur Namensgebung „Split“ bei. In dem geschlossenen Kreislauf des Verfahrens zirkuliert ein Kältemittel. Von innen angesaugte Luft wird gekühlt und wieder abgegeben, so dass die Raumtemperatur sinkt.
    Der Wintermodus funktioniert in umgekehrter Weise, indem warme Luft in die Wohnung gelangt. Wegen der permanenten Luftumwälzung entsteht ein angenehmes Raumklima.

     

    Vorteile eines Split-Klimageräts

    Der Einbau einer Split-Klimaanlage ist mit diversen Vorzügen verbunden:

    • nutzbar als Wärmepumpenheizung
    • geringere Investitionskosten
    • rasche Klimaanlagen-Montage
    • Für die Inneneinheit wird wenig Platz benötigt.
    • Die zeitgemäße Optik des Innenteils fügt sich stimmig in zahlreiche Einrichtungsstile ein.
    • flüsterleiser Betrieb
    • konstante Raumtemperatur
    • Bedienung mittels Fernsteuerung oder Smartphone 
    • Schnelle Lieferung, denn in aller Regel sind in den Geschäften und Online-Shops stets Split-Klimaanlagen an Lager.
    • Für die Umstellung vom Kühlen zum Heizen muss lediglich der Kreislauf umgeschaltet werden.
    • unkomplizierte Umsetzung in Altbauten
    • Split-Klimaanlagen lassen sich bei höherem Bedarf einfach modular erweitern.
    • inklusive Klimaanlagen-Service möglich. 


    Split-Klimaanlage: Montage

    Ein Split-Klimagerät ist nicht zum Beheizen eines kompletten Hauses in der Lage. Aber dafür besteht die Option, mehrere Geräte für unterschiedliche Räume anzuschaffen. Der Einbau vollzieht sich vergleichsweise einfach. Versierte Handwerker können die Installation in Eigenregie durchführen. Nur für die endgültige Inbetriebnahme wird zwingend ein Fachmann vor Ort gebraucht. Zunächst steht die Mauerdurchbohrung für die Rohrleitungen an. Dann wird das Innengerät bzw. die Montageplatte des Geräts an einer Außenwand des betreffenden Raumes angebracht. Anschließend vervollständigt das draußen befindliche Gerät die Anlage. Dabei ist die Länge der anzuschließenden Kältemittelleitung zu berücksichtigen. Zuletzt erfolgt die Verbindung beider Bauteile und das Abdichten der Bohrung mit Bauschaum.

    Montage Klimaanlage
    Bild von master1305 auf Freepik



    Splitklimaanlagen-Varianten

    • Single- bzw. Monosplit-Ausführungen sind für einen Raum vorgesehen. Multisplit-Systeme kühlen und heizen hingegen mehrere oder besonders große Räume. Die maximale Anzahl an Innengeräten hängt von der Leitungsfähigkeit des Außengeräts ab.
    • Je nach Modell besitzt eine Split-Klimaanlage einen integrierten Filter, der Staubpartikel, Gerüche, Allergene (Pollen) sowie Bakterien, Viren und Sporen bindet.
    • Oftmals sind Split-Klimageräte mit einer Turbostufe ausgestattet, die Räume innerhalb kurzer Zeit in die gewünschte Temperatur versetzt.
    • Innenmodule zur Wandmontage führen die Beliebtheitsskala an. Es gibt jedoch auch Deckenkassetten, Deckenunterbau-, Konsolen-, Kanal- und Standgeräte. Ein Überblick der verschiedensten Modelle und Produkte sind hier zu finden.
    • Nicht fest montierte Konstruktionen eignen sich zur Verwendung in Wohnwägen und Wohnmobilen.

    Bislang war der Einsatz einer Split-Klimaanlage zum Heizen wenig geläufig. Inzwischen findet diese Art von Wärmequelle immer mehr Zuspruch.

     

  • Wärmepumpen für effizientes Heizen und Kühlen

    Wärmepumpen – Die Zukunft des energieeffizienten Heizens

    Immer mehr Hausbesitzer entscheiden sich für Wärmepumpen, um ihre Energiekosten zu senken und gleichzeitig die Umwelt zu schonen. Eine Wärmepumpe nutzt die in der Umgebungsluft, im Erdreich oder im Grundwasser gespeicherte Energie und wandelt sie in Heizwärme um.

    Luft-Wasser Wärmepumpe

    Wie funktioniert eine Wärmepumpe?

    Das Prinzip ist einfach, aber genial: Ähnlich wie ein Kühlschrank, nur umgekehrt. Die Wärmepumpe entzieht der Umwelt (z. B. der Außenluft) Wärme, komprimiert sie mittels eines Kältemittels und überträgt sie auf das Heizsystem im Haus. Selbst bei Minusgraden kann diese Technologie effizient arbeiten.

    Arten von Wärmepumpen

    • Luft-Wasser-Wärmepumpe: Nutzt Außenluft zur Wärmeerzeugung. Besonders beliebt wegen der einfachen Installation.
    • Sole-Wasser-Wärmepumpe: Nutzt Erdwärme über Erdsonden oder Flächenkollektoren. Höhere Effizienz, aber aufwändigere Installation.
    • Wasser-Wasser-Wärmepumpe: Nutzt Grundwasser als Wärmequelle. Sehr effizient, aber genehmigungspflichtig.

    Besonders beliebt sind Luft/Wasser-Wärmepumpen, da sie effizient, flexibel und einfach zu installieren sind.

    Luft-Wasser Wärmepumpe

    Was ist eine Luft/Wasser-Wärmepumpe?

    Eine Luft/Wasser-Wärmepumpe entzieht der Außenluft Wärmeenergie und überträgt diese über einen Wärmetauscher an das Heizungs- und Warmwassersystem.
    Sie funktioniert nach dem Prinzip eines umgekehrten Kühlschranks: Während ein Kühlschrank Wärme nach außen abführt, holt die Wärmepumpe Wärme von außen nach innen – sogar bei niedrigen Außentemperaturen.

    Funktionsweise in 3 Schritten:

    1. Wärmeaufnahme – Die Wärmepumpe zieht Energie aus der Außenluft.
    2. Wärmetransport – Ein Kältemittel nimmt die Wärme auf.
    3. Wärmeabgabe – Die gewonnene Energie wird an Ihr Heizsystem und Warmwasser weitergegeben.


    Vorteile von Luft/Wasser-Wärmepumpen

    1. Energieeffizienz und Kostenersparnis

    Luft/Wasser-Wärmepumpen nutzen kostenlose Umweltenergie. Mit einem geringen Anteil an Strom erzeugen sie ein Vielfaches an Heizwärme. Dadurch sinken Ihre Heizkosten langfristig.

    1. Nachhaltig und umweltfreundlich

    Wärmepumpen stoßen keine direkten CO₂-Emissionen aus und sind damit eine der umweltfreundlichsten Heizlösungen. In Kombination mit Photovoltaik können Sie Ihre Wärmepumpe sogar nahezu autark betreiben.

    1. Heizen, Kühlen und Warmwasser in einem Gerät

    Moderne Wärmepumpen sind Multitalente:

    • Heizen im Winter
    • Kühlen im Sommer
    • Warmwasserbereitung das ganze Jahr
    1. Platzsparende Installation

    Im Vergleich zu Erd- oder Wasserwärmepumpen benötigen Luft/Wasser-Wärmepumpen keine Tiefenbohrungen oder aufwendigen Erdarbeiten. Dadurch sind sie kostengünstiger in der Anschaffung und schneller installiert.

    1. Zukunftssicher und förderfähig

    Der Staat fördert die Anschaffung von Wärmepumpen mit attraktiven Zuschüssen und Förderprogrammen. Damit amortisiert sich die Investition noch schneller.

    Wärmepumpen für Neubau und Sanierung

    Ob Neubau oder Modernisierung – Luft/Wasser-Wärmepumpen lassen sich flexibel in nahezu jedes Heizsystem integrieren. In Kombination mit Fußbodenheizung oder Niedertemperatur-Heizkörpern arbeiten sie besonders effizient.

    Für wen lohnt sich eine Wärmepumpe?

    Wärmepumpen eignen sich besonders für:

    • Neubauten mit guter Dämmung
    • Altbauten nach energetischer Sanierung
    • Hausbesitzer mit PV-Anlage
    • Alle, die langfristig Heizkosten sparen und auf fossile Brennstoffe verzichten wollen

    Fazit: Wärmepumpen sind die Heiztechnologie der Zukunft

    Mit einer Luft/Wasser-Wärmepumpe investieren Sie in eine energieeffiziente, umweltfreundliche und zukunftssichere Heizlösung. Profitieren Sie von niedrigeren Heizkosten, staatlichen Förderungen und einem angenehmen Raumklima das ganze Jahr über.

    Jetzt kostenlose Beratung anfordern!